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EPOS | SENNHEISER GSP 300 Headset im TechCheck!

In diesem TechCheck befassen wir uns mit dem EPOS | Sennheiser GSP 300 Gaming Headset. Beworben wird das Headset mit „exzellenter Klangqualität“, Noise Cancelling-Mikrofon, einer robusten Konstruktion und angenehmen Tragekomfort. Ob diese ganzen Versprechen gehalten werden und ob wir als Zielgruppe dieses Headset empfehlen können erfährst Du in den nächsten Abschnitten.

Die liebe Technik und der Lieferumfang

Bevor wir nun an das Eingemachte gehen, wollen wir uns die technischen Details erst einmal anschauen. Dass EPOS | Sennheiser GSP 300 wiegt 290 Gramm und verfügt über zwei 3,5mm Klinkenstecker. Grün ist dabei für den Audioaus- und rot für den Audioeingang. Alles also wie immer. Das Kabel ist 2 Meter lang und ist mit Silikon ummantelt. Hier hätten wir uns eher ein Gewebe gewünscht da es langlebiger ist.

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Im Lieferumfang enthalten ist ein Adapterstecker, auf 3,5mm PCV 05 Combo Audio-Adapter, für die Xbox One, der Playstation 4, der Nintendo Switch oder dem Smartphone.

Das Akustikdesign ist dabei dynamisch und auf Stereo ausgelegt, einen Surround-sound gibt es erst ab dem GSP 350 via USB-Dongle. Eine Kabelfernbedienung suchen wir vergebens. An der rechten Ohrmuschel finden wir den Drehschalter zum Einstellen der Lautstärke. Dieser hat einen angenehmen drehwiderstand und ist mit seinen Einkerbungen gut zu greifen.

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Wolfgang Amadeus Mozart wäre fast stolz

Die Klangqualität des GSP 300 ist trotz des Preises von unter 100 Euro sehr gut und ausgeglichen. Auch bei voller Lautstärke übersteuern hier weder die Bässe oder die Höhen. Durch die typische EPOS | Sennheiser Akustik Technologie, dem dynamischen Klangfeld und dem geschlossenen Design, lässt das Headset keine Wünsche offen. Lediglich die Bässe hätten einen Hauch tiefer sein können.

Wie immer gilt hier die Devise: Sound ist subjektiv und jeder Mensch nimmt diesen anders war.

Hallo? Können Sie mich hören?!

Durch intuitive Klappbewegungen kann das Mikrofon aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Nach oben geklappt sind wir Stumm, nach unten geklappt sind wir für alle wieder hörbar. Der aufgenommene Klang ist für ein so kleines Mikrofon okay. Die Stimme kommt in einer ausreichenden Lautstärke und Qualität bei den Mitspielern an. Selbstverständlich haben wir auch die Nulllinie getestet- also die absolute Stille aufgenommen. Im Video findet ihr diesen Test und könnt das leichte, jedoch dauerhafte, fiepen selbst begutachten.

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Komfort dank Memory Foam

Bei langen Gamingsessions ist es wichtig, dass bei dem Headset nix drückt oder stört. Das Headset muss sitzen. Das EPOS | Sennheiser GSP 300 verfügt über den sog. „Memory-Foam-Schaum“, welcher auch in Schuhen verwendet wird. Die Ohrmuscheln und auch das Kopfband sind mit genau diesem gepolstert und sorgen neben einem sehr angenehmen Tragekomfort auch für eine gute Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen.

Da das Kopfband ein wenig schräg nach vorne versetzt wurde, merkt man das Headset so gut wie gar nicht. Der Komfort ist hier definitiv gegeben. Der einzige Knackpunkt kann hier für Brillenträger entstehen, welche vorher ein Headset mit eingearbeiteten Rillen für die Brillenbügel hatten. Wer jedoch vorher keine Rillen hatte wird diese auch nicht vermissen.

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Unser Fazit zum EPOS | Sennheiser GSP 300

EPOS | Sennheiser hat mit dem GSP 300 vieles richtig gemacht und hat für unter 100 Euro ein wirklich gutes Headset auf den Markt gebracht. Der Tragekomfort ist wirklich sehr gut- genau wie der Klang. Das Headset ist trotz des vielen Plastiks sehr solide verbaut. Wie im Video zu sehen ist, kann man das Headset extrem verdrehen und auseinanderziehen.

Kritikpunkte sind lediglich die teilweise zu sanften Bässe, die Störgeräusche beim Mikrofon (soll nur bei einigen Onboard Soundkarten auftreten) und das Silikonkabel.

Das Video startet nicht? Klicke hier!

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