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Return to Monkey Island – Endlich zurück!

Wir können es immer noch nicht wirklich glauben, dass wir seit dem 19. September wieder zusammen mit Guybrush Threepwood auf Piratenabenteuer gehen können. Return to Monkey Island kommt wieder aus der Feder von Ron Gilbert und ist aktuell nur auf dem PC und der Nintendo Switch erhältlich. Wir sind natürlich gleich losgesegelt und verraten euch, wie unsere Reise verlaufen ist.

Das Geheimnis von Monkey Island

So viele Abenteuer, die wir über all die Jahre schon auf Monkey Island erlebt haben und doch haben wir es nie geschafft das Geheimnis der Insel zu lüften. Genau das wollen wir mit Guybrush in Return to Monkey Island ändern.

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Doch wie immer werden wir vor ein paar knifflige Probleme gestellt, die wir lösen müssen, um uns überhaupt von Melee Island losreißen zu können und dann ist da ja auch immer unser Erzfeind LeChuck mit seinen Geisterpiraten, die uns das Leben schwer machen. Doch wir würden nicht Guybrush Threepwood, mächtiger Pirat, heißen, wenn uns das von unseren Plänen abhalten würde!

Einfach oder schwer?

Wer von uns die alten Spiele kennt, der weiß, dass Monkey Island stellenweise wirklich richtig knifflig werden kann. Wir erinnern uns gut, wie oft wir im Spiel festgesteckt haben, bevor wir DAS Item fanden, welches uns weiterbringt.

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Return to Monkey Island hat es Click and Point Anfängern und Knobelfaulen Leichter gemacht und einen einfachen Spielmodus eingebaut. Doch wie unterscheidet dieser sich vom schweren? Ganz einfach erklärt: Es gibt wesentlich weniger Rätsel.

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Tatsächlich unterscheiden sich die Modi schon sehr, denn oft benötigen und finden wir komplett unterschiedliche Items und wir benötigen wesentlich weniger Schritte zur Lösung eines Problems als im schweren Modus. Wir finden die Idee ganz gut, allerdings halten wir den einfachen Modus für zu einfach und generell stufen wir die Schwierigkeit weniger hoch als früher ein.

Kombinieren und zuhören

Auch Return to Monkey Island ist wieder voll mit witzigen Dialogen. Für alle die gerne alles mit allem kombinieren gibt es auf jeden Fall einiges zu erleben. Vor Allem ist es schön all die alten Charaktere zu treffen, aber auch die neue Generation Piraten erleben zu können.

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Wie in fast jedem Point and Click ist es wichtig sich mit so vielen Charakteren wie möglich zu unterhalten, um die vollständigen Informationen zu erhalten. Zuhören ist ein wichtiger Schlüssel für uns, denn es verstecken sich viele Hinweise in den Dialogen, die uns helfen anstehende Rätsel zu lösen.

Ebenso verhält es sich auch mit den Items, die wir finden. Wir hören uns an, was Guybrush dazu zu sagen hat, denn manchmal enthält sein Monolog genau das, was wir gerade brauchen, um weiterzukommen. Auch das wahllose Kombinieren von Items hat witzige Dialoge zur Folge und manchmal bringt es uns auch unverhofft der Lösung eines Rätsels näher. Vor allem bei den verzwickten Kettenrätseln, kann das sehr hilfreich werden.

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Neuer Grafikstil, alter Soundtrack

Return to Monkey Island kommt mit einem neu gestalteten Grafikstil daher. Die Figuren und die Welt ist in einer Art geometrischen Formen gezeichnet und verleiht so alles und allem einen etwas skurrilen Look. Viele kritisieren den gewählten Stil, doch wir finden ihn eigentlich sehr passend, denn das Spiel nimmt sich selbst nun einmal auch nicht sonderlich ernst. Da passt die Gestaltung gut rein.

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Trotz neuer Grafik bekommen wir den guten alten Monkey Island Soundtrack um die Ohren geworfen und das ist sowieso viel wichtiger. Die Titelmusik ist Kult und hätte sonst einfach gefehlt.

Eine deutsche Sprachausgabe gibt es allerdings nicht. Lediglich deutsche Untertitel, aber wie so oft gehen bei der Übersetzung leider einige Gags verloren.

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Wir lieben Monkey Island

Wir sind mit den Spielen der Reihe aufgewachsen und es war immer ein Fest mit Guybrush auf Piratenabenteuer zu gehen. Auch Return to Monkey Island hat uns einige Stunden Spaß bereitet. Zusätzlich gibt es einige Quizkarten zu finden, die unsere Aufmerksamkeit im aktuellen Teil brauchen und auch unser Wissen aus vergangen Tagen. Ein nettes Minispiel im Spiel.

Dennoch finden wir, dass der Teil an die alten Spiele nicht ganz heranreicht. Es ist trotzdem eine fantastische Fortsetzung oder eben der Abschluss der Reihe. Wer weiß. Das Spielen der alten Teile ist nicht unbedingt erforderlich, hilft aber alte Charaktere zu erkennen und Anspielungen besser zu verstehen.

Wenn ihr Monkey Island liebt, gebt den Spiel eine Chance und wenn ihr Click and Point liebt, dann erstrecht.

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