Mit dem neuen Wikinger-RPG-Sandbox-Survival-Spiel ASKA möchten der Entwickler Sand Sailor Studio und der Publisher Thunderful Publishing ein weiteres Spiel à la Valheim, Minecraft und Co. für die Spieler:innen bereitstellen. Seit 2023 kann das Spiel in der Early Access auf STEAM erworben und ebenda auch gespielt werden. Wir haben auf der diesjährigen Gamescom einen ersten Blick auf ASKA werfen können und freuen uns darüber, euch dieses in diesem Review vorstellen zu dürfen.
Einleitung zu ASKA
Eine neue Wikingerzeit bricht an und wir stehen an dieser Spitze. Unsere Aufgabe ist es, aus dem Nichts ein Dorf zu errichten und dieses gegen jegliche Gefahr zu verteidigen. Egal, ob wir das im Solospiel erledigen, oder im Koop-Modus. Ressourcen sammeln, Hütten und Co. bauen, um neue Dorfbewohner anzulocken und um diese im Management-System zu verwalten. All das, erwartet uns in diesem Abenteuer in einer mystischen und feindlichen neuen (prozeduralen) Welt.
Klingt spannend und einladend? Dann gehen wir mal in die Details!
Möge das Spiel beginnen!
Nachdem wir uns für einen von den beiden zur Auswahl stehenden Charakteren entschieden haben, beginnt unser Abenteuer an einem Schiffswrack und mit einigen Gegnern, welche mühsam mit den Fäusten umgehauen werden können. Nun gilt es, möglichst schnell eine Basis zu errichten, wo wir uns von unserem Abenteuer zurückziehen (und auch Dorfbewohner unterbringen) können. Es lohnt sich, nach einem Brunnen (Stein mit Wasserlache) Ausschau zu halten.
Haben wir einen passenden Platz gefunden, errichten wir die Blaupause für ein Lagerfeuer und beginnen damit, nach Ressourcen wie Steinen, Stöcken und Flachs zu suchen, um die ersten Werkzeuge herzustellen. Sobald das Lagerfeuer errichtet und aufgewertet ist, kann der erste Unterschlupf gebaut werden. Steht der zweite, können wir einen Beschwörungsstein für Dorfbewohner errichten und den ersten Bewohner zu uns holen.
Schrittweise entsteht ein Dorf. Dorfbewohner können den einzelnen Handwerksstationen zugewiesen werden und verrichten dann die übertragenen Aufgaben, und stellen dadurch sicher, dass immer genug Nahrung und Baumaterial vorhanden ist.
Technik die begeistert?
Grundsätzlich läuft das Spiel stabil, hat bei uns im Test aber den einen oder anderen Speicherstand nicht wirklich überschrieben, wodurch Fortschritt verloren gegangen ist. Seitdem haben wir das Spiel immer doppelt gespeichert. Grafisch gibt es noch Luft nach oben – man darf aber nicht vergessen, dass sich dieses Spiel eben im Early Access befindet. Die Steuerung ist durchdacht und vermeidet Krämpfe in den Fingern. Durch den Early-Access-Status lassen wir noch einiges durchgehen.
Unser Fazit zu ASKA
Sand Sailor Studios hat einen interessanten Ansatz mit einem guten Setting kombiniert. Zwar mag es andere Platzhirsche in diesem Genre geben, jedoch hat dieses Spiel eine Daseinsberechtigung und braucht sich auch nicht verstecken. Wir freuen uns auf die nächsten Spielstunden und auf das, was uns noch begegnen könnte. Von uns gibt es eine klare Empfehlung!