Astragon Entertainment veröffentlicht heute am 09.09.2025 ihre nächste Simulation und diesmal begeben wir uns mit dem Firefighting Simulator: Ignite auf die Spuren der Feuerwehr. Wir arbeiten in einer amerikanischen Feuerwache und was wir hier alles erleben dürfen, dass verraten wir euch in unserem Test.
Die Leiter ganz nach oben – Firefighting Simulator: Ignite
Wir starten mit unserem erstellten Charakter in die Feuerwache und wir lernen natürlich erst einmal die Grundlagen. Je mehr Notfälle wir absolvieren, desto höher steigen wir die Leiter im Karrieremodus und vielleicht auch die vom Leiterwagen.
Wir legen euch auch nahe, den Karrieremodus zu spielen, denn hier lernen wir wirklich alle Umstände und Möglichkeiten kennen und auch wie sie umzusetzen und zu lösen sind.
Wir haben viel zu lernen
Was wir in Firefighting Simulator: Ignite sehr gut finden ist der Detailgrad auch in den Aufgaben, die wir bekommen. Fahren wir auf einen Einsatz, dann zaubert sich nicht auf wundersame Weise der Wasserschlauch her, sondern wir müssen ihn holen, an Hydranten und dem Auto anschließen und genauso einen zweiten mit dem wir dann löschen können.
Benötigen wir ein Werkzeug um Türen aufzubrechen oder eine Axt um Wände einzuschlagen, dann müssen wir zum Fahrzeug rennen und uns dieses holen. Es gilt Brandherde zu erkennen und unterschiedliche Brandarten, denn ein Elektrobrand entzündet sich zB immer wieder, wenn wir die Sicherungen nicht ausschalten.
Doch nicht immer geht es nur um das reine Löschen, denn Feuerwehrleute haben noch einiges mehr zu tun. Sind noch Menschen im Gebäude? Sind sie noch ansprechbar? Und ist das Gebäude noch stabil genug für uns? Alles muss berücksichtigt werden und schnell passieren, denn sonst kommt jede Hilfe zu spät.
Wir sind nicht allein
Natürlich müssen wir bei einem Alarm nicht alleine los, sondern wir werden von unserem Team begleitet. Spielen wir alleine, dann können wir den drei Kollegen auch Befehle erteilen, um was sie sich kümmern sollen, während wir uns mit etwas anderem beschäftigen. Sagen wir nichts suchen sie sich die nächst wichtige Aufgabe selbstständig aus. Aber so können wir alles koordinieren und so den Einsatz so gut wie möglich abschließen.
Wer nicht mit der KI spielen möchte, der kann sich auch mit bis zu drei Freunden im Multiplayer versuchen. Wir werden hier noch eine Bewertung nach dem Release nachreichen, wie es sich mit Freunden spielen lässt.
Mehr Einsätze – Bessere Wache
An der Stadtkarte können wir uns in Firefighting Simulator: Ignite aus einigen Einsätzen aussuchen, was wir als nächstes machen möchten. Vor Auftrag können wir auch die Schwierigkeit festlegen, Fahrzeug auswählen und das Team zusammenstellen.
Je mehr Einsätze wir erfolgreich abschließen, umso mehr schalten wir natürlich für unsere Wache frei. Vor allem neue Fahrzeuge sind hoch im Kurs und wollen alle freigeschaltet werden.
Nicht perfekt, aber schon sehr gut
Firefighting Simulator: Ignite ist kein Grafikwunder, es sieht aber trotzdem sehr gut aus. Vor allem die Details in der Umgebung, den Gebäuden und auch an den Fahrzeugen ist schon sehr beeindruckend.
Die Steuerung von Fahrzeug und Charakter ist teilweise etwas schwerfällig. Bei Einsätzen logisch, denn wir tragen schwere Ausrüstung auf dem Rücken. Beim Fahren ist die Physik ein bisschen gewöhnungsbedürftig, besonders, wenn man zu einer bestimmten Zeit am Einsatzort sein soll. Die Fahrt kann aber auch übersprungen werden.
Technisch hatten wir bisher keine größeren Probleme. Keine Fehler oder Abstürze in der bisherigen Spielzeit.
Wir haben sehr viel Spaß – Firefighting Simulator: Ignite
Ehrlicherweise können wir mit den meisten Simulatoren nichts anfangen, aber Firefighting Simulator: Ignite macht wirklich Spaß. Die Arbeit als Feuerwehrmann/Frau ist aufregend und besonders unter dem Druck einen Einsatz schnell abzuschließen ist ziemlich herausfordernd.
Mit Freunden könnte es sogar noch viel lustiger werden, wenn versucht wird den Einsatz ordentlich zu koordinieren. Dazu werden wir nach dem Release aber noch ein Fazit abgeben, sobald der Modus verfügbar ist.
Also wenn ihr die Lust verspürt zumindest virtuell in die Haut der Feuerwehr zu schlüpfen, dann los und werdet Helden unseres Alltags!