Posh Cat Studio haben am 09. September 2025 ihr cozy Detektivspiel Little Problems auf Steam veröffentlicht. Ein richter Detektiv, der einen Fall lösen muss sind wir allerdings nicht. Eher erleben wir den Alltag einer Studentin in ihrem ersten Jahr auf der Universität. In den zehn Kapiteln bekommen wir unterschiedliche Aufgaben, die wir lösen sollen, ob wir das schaffen erfahrt ihr in unserem Test.
Ab auf die Uni! – Little Problems
Wir spielen Mary, die an der Stanford Universität angenommen wurde und nun ihr erstes Jahr dort verbringen soll. Sie nimmt sich vor für einen guten Abschluss hart zu lernen, doch wir müssen auch ein wenig Spaß haben, oder? Daher schnappen wir uns unsere Freunde und Familie und finden uns zwischen dem Uni Kram, Parties, Konzerten und anderen Aktivitäten wieder, die wir mit ihr erleben werden.
Ein Haufen Hinweise!
Auch wenn wir in Little Problems keine Detektivarbeit per se machen, haben wir in jedem der Kapitel einige Hinweise zu finden. Hierbei kann es sich um Namen handeln, Gegenstände, Fotos oder Informationen aus Texten. Genau hinsehen und genau lesen ist also absolut wichtig. Haben wir alle Hinweise gefunden, dann können wir uns auf den Lösungsbildschirm begeben und dort einen Lückentext mit den richtigen Dingen ausfüllen.
Das reicht um das Kapitel zu beenden, aber wer die 100 % erreichen möchte, der sollte sich auch die Aufgaben daneben und darunter ansehen, denn nur wenn diese auch ausgefüllt sind, können wir das Level komplettieren. Ist allerdings optional. Nebenbei gibt es in jedem Level noch einen Cupcake-Sticker zu finden, diese sind gut versteckt.
Kommen wir nicht weiter, dann können wir das Spiel nach einem Hinweis fragen, oder in den Einstellungen auswählen, dass uns wichtige Objekte und Personen hervorgehoben werden. Haben wir falsche Antworten in unserer Lösung sagt und das Spiel, dass etwas nicht stimmt und auch hier können wir uns diesen Fehler, wenn wir wollen, dann hervorheben lassen. Praktisch, wenn man einmal wirklich feststeckt.
Schöne Artworks
Little Problems ist ein sehr schön gezeichnetes Spiel und bietet immer wieder comicartige Zwischensequenzen. Im Hintergrund dudelt Musik zur Begleitung, die empfanden wir aber tatsächlich irgendwann als relativ störend, Steuerung ist simpel gehalten, denn alles lösen wir mit dem Linksklick unserer Maus. Das Spiel ist außerdem nur auf englisch, ob es hier noch einen Patch mit anderen Sprachen geben wir, dass bleibt abzuwarten.
Ansonsten hatten wir technisch keine Probleme. Keine Fehler oder Abstürze.
Klein, aber fein – Little Problems
Little Problems konnten wir mit einer Spielzeit von knapp zwei Stunden beenden. Je nachdem wie schnell wir die Kapitel lösen oder die 100 % ignorieren geht das sicherlich auch noch schneller. Aber das ist okay, denn so wirkt das Spiel nicht unnötig gestreckt und konzentriert sich auf das wesentliche. Trotzdem erleben wir mit Mary allerhand Dinge und auch nicht alles davon läuft immer so glatt wie man es sich wünschen würde. Für 9,99 € auf Steam ist das sicherlich eine schöne Beschäftigung für Zwischendurch.