Harte Schale, weicher Kern – The Last of us
Plattform: Playstation 3 Erscheinungsdatum: 14.06.2013 Vorwort: Lange habe ich mit mir gerungen als das Spiel erschienen ist. Ich muss wirklich sagen, dass mich die ganzen positiven Kritiken davor abgeschreckt haben. Oft ist es so, dass ein Spiel hochgelobt wird und dann ist es nicht annähernd so gut wie es mal hätte sein können. Gekauft habe ich Last of Us dann schlussendlich mit einem Gutschein, den ich zum Geburtstag bekommen hatte. Ich hätte nach Uncharted eigentlich nie an Naughty Dog zweifeln dürfen. Und das haben sie mir auch gezeigt. Geschichte: Wir begeben uns in eine zerstörte neue Welt. Die USA ist fast komplett entvölkert und diesmal liegt das Problem nicht bei einem Virus oder Bakterium, welches die Menschheit ausrottet. Diesmal liegt es bei einem parasitären Pilz, der sich schlagartig ausgebreitet und die Menschheit fast komplett vernichtet hat. Ist ein Mensch von diesem Pilz befallen stirbt er nicht sofort, eher verfällt er einem immer größer werdenden Wahnsinn. Während der Pilz sie lebend verzehrt, sie als Wirte benutzt und ihnen die Menschlichkeit austreibt. Diese Wesen leben mit ewigem Hunger und stürzen sich auf alles was sie kriegen können. Die wenigen Überlebenden leben in Quarantänezonen unter der Herrschaft von paranoiden Militärbanden, die beim kleinsten Anzeichen von Bartwuchs schon ihre Waffe ziehen. In dieser Welt ist Elli aufgewachsen. Das 14 jährige Mädchen sieht aus wie ein ganz normaler Teenie, der auf Sci-Fi Comic steht und herumalbert wenn ihr langweilig ist. Doch in dieser Welt gehört Tod zum Alltag und genau das macht sie zu ...