Achtung Preview!
Am 14 Februar, pünktlich zu Valentinstag, erscheint der 2D Plattformer Degrees of Seperation für alle Konsolen und den PC. Wir durften uns den Titel schonmal vorab ansehen und konnten erste Eindrücke für euch sammeln. Ob sich der Titel lohnt, lest ihr hier.
Wenn Feuer und Eis zusammentreffen
Ember und Rime leben in zwei unterschiedlichen Welten und sind sich näher als sie wissen. Ember wächst in einer Welt voller Wärme und blühenden Pflanzen auf. Ihre Welt wird von einem großen magischen Feuer am leben gehalten. Doch plötzlich treffen immer mehr Stürme die Gegend und die Flamme droht zu erlischen. Das darf nicht passieren und sie versucht eine Lösung für das Problem zu finden.
Rime lebt dagegen in einer eisigen Festung. Doch auch in der Welt ganz aus Eis gehen seltsame Dinge vor sich. Alles beginnt zu schmelzen, denn die Luft ist plötzlich viel zu warm. Auch er verlässt die sicheren Mauern seiner Festung um der Ursache auf dem Grund zu gehen. An einer Brücke trifft er dann auf Ember. Durch eine magische Barriere bleiben sie getrennt, doch ihnen ist klar, dass sie nur gemeinsam ihre Welten retten können.
Eine wundervolle Harmonie
Ein Spiel dieser Art habe ich noch nie gespielt. Natürlich kennt man Plattformer in denen man zwischen zwei Charakteren wechseln kann und mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten Rätsel lösen muss. Auch in Degrees of Seperation kann man mit einem simplen Tastendruck zwischen der Steuerung von Ember und Rime wechseln. Wen ihr gerade spielt, dass seht ihr an dem Schmetterling über dessen Kopf. Doch nicht durch besondere Fertigkeiten löst ihr die spannenden Umgebungsrätsel. Ihr müsst die Elemente dafür einsetzen. Die magische Barriere zwischen den Charakteren bewegt sich mit. Je nachdem wen ihr gerade steuert eben mehr oder weniger. Ob man gerade Wärme oder Kälte für das jeweilige Rätsel benötigt hat man schnell raus. Manchmal muss man allerdings schon überlegen wie man es am besten anstellt, denn im Spielverlauf werden die Rätsel doch schon relativ knackig.
Generell stellt das Spiel aber eine tolle Harmonie zwischen Feuer und Eis her. Auch in den Umgebungen ist das absolut wiedergespiegelt. Die Welt verändert sich mit jeder Bewegung die man tätigt detailgetreu. Auch die Art in der das Spiel gezeichnet ist fügt sich fantastisch in die Umgebung ein. Ein liebevoll gestaltetes Spiel mit einem dazugehörigen wundervollen Soundtrack. Während man durch die Welt reist wird die Geschichte erzählt und man will unbedingt wissen, was die sonderbaren Umweltverhältnisse auslöst.
Man muss nicht alleine reisen
Degrees of Seperation muss man nicht alleine spielen, denn es wird zum Release einen Koop Modus unterstützen bei dem ihr zusammen mit einem Freund oder Freundin die Reise von Ember und Rime antreten könnt. Ebenfalls ein cooles Feature, denn mit getrennter Steuerung lässt sich bestimmt das ein oder andere Rätsel leichter lösen. Auch denke ich, dass die Steuerung leichter ist, wenn man das Spiel mit einem Controller spielt. Auf dem Pc hatte ich mit der Tastatur stellenweise Probleme schnell genug zu agieren. Aber vielleicht macht auch hier Übung den Meister!
Vorfreude ist die größte Freude
Die Preview gab auch uns nicht den vollen EInblick in Degees of Seperation, doch das was wir schon spielen konnten macht Lust auf mehr. Besonders diese toll gestaltete Welt zu entdecken und zu erfahren wie die Geschichte von Rime und Ember enden wird. Wer von euch auf einen etwas anderen 2D-Platformer gewartet hat, der eine interessante Geschichte mit einbindet, der ist bei Degerees of Serperation auf jedenfall an der richtigen Adresse und kann sich pünktlich zum Valentinstag in ein wundervolles Abenteuer begeben.
Sobald wir die Vollversion zur Verfügung haben, werden wir das Preview zu einem Review erweitern!