Fading Serenades ist von Bernie Wick entwickelt und ist ganz frisch am 23. Oktober 2025 auf Steam erschienen. Das kleine Pixel Abenteuer spielt auf einer kleinen Insel, auf die wir für ein neues Leben ziehen. Wir werden der persönliche Paketbote für die noch wenigen Bewohner dort und was wir dabei zudem erlebt haben, das lest ihr in unserem Test.
Abgeschnitten vom Festland – Fading Serenades
Wir spielen Callum, der mit seiner Drohne (jetzt nur noch ein Radio) vom Festland auf die kleine Insel reist, um sein neues Leben als Bote für alles zu beginnen. Für die wenigen Bewohner der Insel werden wir die wichtigste Verbindung, denn neben Paketen müssen wir auch Ersatzteile, Essen und anderes an diese verteilen.
Doch während unserer Arbeit wird schnell deutlich, dass hier noch viel mehr vor sich geht, als die Bewohner uns verraten wollen, und so finden wir uns wieder zwischen einem dunklen Geheimnis, einem verschwundenen Wissenschaftler und unserer eigenen Geschichte, die uns auf diese Insel führt.

Alle Hürden überwinden
Fading Serenades schickt uns natürlich nicht einfach nur von A nach B ohne dass wir dabei vor Hindernisse gestellt werden. Wir müssen unseren Rucksack ordentlich packen, denn ist er zu schwer, dann verlieren wir mehr Energie. Dazu sollten wir unsere Route gut planen, um nicht ständig hin- und herlaufen zu müssen.
Außerdem müssen wir bestimmte Wege bestreiten, indem wir über Steine springen oder auf Baumstämmen balancieren. Später benötigen wir noch Kletter- und Laufschuhe, um noch andere Herausforderungen zu meistern. Dabei können wir natürlich ins Wasser fallen oder Ähnliches und unsere Lieferungen können dabei beschädigt werden. Das gilt es natürlich zu verhindern.
Wir können unseren Rucksack auch vergrößern lassen und unsere Energie, etc verbessern, wenn wir Touristenbroschüren kaufen oder Laternen zum Anzünden finden.

Vertrauen ist der Schlüssel
Während wir jeden Tag unserer Pflicht nachgehen, lernen wir natürlich die Bewohner auch immer ein wenig besser kennen. Einige sind von Anfang an sehr freundlich und aufgeschlossen, andere stehen uns eine ganze Weile skeptisch gegenüber. Doch je mehr wir für sie erledigen, desto offener werden sie und erzählen uns die ein oder andere Geschichte über diese Insel und was hier eigentlich loszusein scheint.
Doch dazu werden wir an dieser Stelle nicht mehr verraten. In den 4 – 6 Stunden Spielzeit kann man das nämlich selbst perfekt herausfinden.

Pixel für Pixel
Fading Serenades ist ein süßes und farbenfrohes Pixelabenteuer und bekommt dadurch einen sehr besonderen Charme. Wir gehen von Bild zu Bild und erkunden so die gar nicht so kleine Insel und all ihre Geheimnisse. Die Musik im Hintergrund ist dazu sehr angenehm und entspannend.
Sprachausgabe gibt es nicht, ist aber auch gar nicht nötig. Speichern müssen wir an umgebauten Mikrowellen. Ja, das habt ihr richtig gelesen. Ansonsten gab es hier gar nichts zu beanstanden.

Ein schönes Abenteuer – Fading Serenades
Fading Serenade begeistert uns mit seinem Charme und der entspannten Spielweise, die trotzdem eine interessante Geschichte versteckt. Es ist schön, die kleine Insel zu erkunden und immer besser mit ihren Bewohnern und Gegebenheiten zurechtzukommen. Mit der kurzen Spielzeit ist es auch angenehm für ein Abenteuer zwischendurch und mit 10 Euro ist das Spiel auch wirklich nicht zu hoch bepreist. Wir mögen es.









