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Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance – Kein Erfolg für Serienfans

Die Serie rund um Aang (und damit auch Avatar selbst) und seine Reise zum Avatar feiert seit Jahrzehnten auf Nickelodeon den größten Erfolg. Aus der gesamten Geschichte könnte man einige interessante Videospiele gestalten. Am 22. September 2023 erschien für alle gängigen Plattformen Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance von Gamemill. Ein Action Adventure, was uns ebenfalls Aangs Geschichte näherbringen wollte. Wir haben es getestet und verraten euch, ob die Kritik am Spiel berechtigt ist und wie wir es empfunden haben.

Inhaltsverzeichnis:

Aangs Reise in Avatar: The Last Airbender

Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance erzählt die Geschichte des Jungen aus dem Eis, der sich als Avatar herausstellt. Über 100 Jahre gab es keinen Herr der Elemente mehr auf der Welt und Aang hat noch viel zu lernen, bevor er es mit dem Feuerlord aufnehmen kann, der für einen neuen Krieg auf der Welt verantwortlich ist.

Avatar: The last Airbender Bild 1

Zusammen mit unseren Freunden Sokka und Katara machen wir uns auf die Suche nach den Lehrmeistern für Wasser, Feuer und Erde, damit wir der Welt wieder ihren Frieden bringen können.

Wir haben viel zu lernen

Auf unserer Reise durch die Nationen haben wir viel zu lernen. Anfangs beherrschen wir nur das Element Luft. Wir können allerdings auch unsere Freunde spielen und haben so mit Katara auch das Element Wasser zur Verfügung. Je weiter wir in der Geschichte vorwärtskommen, umso mehr Fertigkeiten lernen wir und können wir freischalten. Ob man die allerdings wirklich benötigt, darüber kann man streiten.

Avatar: The last Airbender Bild 2

In den Kämpfen haben wir einen Standardangriff und eine Spezialfähigkeit, die wir einsetzen können. Durch Freischalten der Fertigkeiten bekommen wir auch Kombos freigeschaltet, die wiederum sehr nützlich werden können.

Nach Bosskämpfen erhalten wir außerdem Schriftrollen, die neue Wege in den einzelnen Fertigkeitenbäumen für uns freischalten.

Rätselräume ohne Grenzen in Avatar: The Last Airbender

Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance hält einige Rätsel für uns bereit. Auch besondere Rätselräume müssen wir absolvieren, um die nötigen Münzen zum Freischalten von Fertigkeiten zu erhalten.

Avatar: The last Airbender Bild 3

Die Rätsel bestehen meistens daraus, dass wir Kisten oder Charaktere auf Schalter schieben müssen oder sie an bestimmte Stellen navigieren sollen. So können wir Türen öffnen und Wege freischalten oder eben an versteckte Truhen gelangen. Manchmal benötigen wir bestimmte Elementarkräfte zum Lösen des Rätsels, sodass wir unsere Gruppe dementsprechend anpassen müssen. Zum Glück können wir ganz unkompliziert zwischen den Charakteren wechseln. Die Rätsel wiederholen sich aber leider immer wieder.

Viele Gefallen wollen erledigt werden

Als Aang versuchen wir natürlich nicht nur den Krieg der Welt zu beenden, sondern finden sicherlich auch noch die Zeit einigen NPCs im Spiel unter die Arme zu greifen. Wir finden ein paar kleinere Nebenaufgaben. Bestimmte Melodien finden, vermisste Charaktere suchen und all solche Kleinigkeiten. Sollten wir ein Level beenden und uns noch einige Aufgaben fehlen, können wir jederzeit im freien Spiel nochmal alles nachholen.

Avatar: The last Airbender Bild 4

Grafisch kein Wunderwerk

Wir haben Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance auf der Playstation 5 gespielt, aber grafisch ist hier natürlich kein Wunderwerk zu erwarten. Der Zeichenstil ist der Serie nachempfunden, was ja auch Sinn macht.

Ein Manko ist die schwammige Steuerung. Das Wechseln der Charaktere klappt dafür allerdings tatsächlich gut. Auch die Synchro ist ausschließlich auf Englisch, aber es gibt deutschen Untertitel. Die Synchrosprecher leisten allerdings einen wirklich guten Job.

Avatar: The last Airbender Bild 5

Die ausgewählten Videosequenzen wirken leider etwas sprunghaft und erzählen die Geschichte in einem wirklich rasanten Tempo. Alles wirkt einfach wie eine Kurzzusammenfassung des Spiels im Zeitraffer.

Es fehlt zu viel | Avatar: The Last Airbender

Gamemill hat in diesem Jahr leider mehrfach gezeigt, wie es nicht geht und mit Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance wohl noch die akzeptabelste Leistung erbracht. Für Serienfans ist es trotzdem eine herbe Enttäuschung, denn dieses Spiel wird dieser überhaupt nicht gerecht. Wer die Serie nicht kennt, der wird aber ebenso wenig Freude haben, denn die Geschichte wird so Bruchteilhaft erklärt, dass sie absolut unverständlich und unbefriedigend ist.

Das Gameplay kann hier leider dann aber auch nichts mehr gutmachen. Die fixierte Kamera schenkt uns nichts, die Steuerung ist unpräzise und genauso sind die Hitboxen angelegt. Die Rätsel wiederholen sich immer wieder.

Mit ca. 9 Stunden Spielzeit kann man Avatar: The Last Airbender: Quest for Balance auf jeden Fall durchspielen, aber es hat weder Wiederspielwert noch hatten wir viel Freude daran… wirklich schade..

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