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Beat Slayer – Prügeln im Berliner Beat

Seit dem 04. April 2024 dürfen wir uns auf Steam mit dem Rougelite – Hack’n’Slash Beat Slayer aus dem Hause ByteRockers‘ Games herumschlagen. Im wahrsten Sinne, denn wir müssen uns durch eine Herde Roboter schlagen und alles im Takt der Musik, denn nur so erhöhen wir unsere Chancen. Wie wir uns so geschlagen haben, verraten wir euch in unserem Test.

Wir müssen Toni retten!

Wir reisen in der Zeit zurück und befinden uns im dystopischen Berlin der 1990er Jahre. Wir spielen Mia, die ihren Bruder Toni aus den Fängen des Bösewichtes Dietrich befreien will.

Wir lieben elektronische Musik und sie schützt uns vor den gefährlichen Elektrowellen unseres Rivalen, während wir uns quer durch Berlin bis zum Fernsehturm prügeln. Wichtig ist jedoch nur eines: Wir müssen im Takt der Musik bleiben.

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Genau hinhören in Beat Slayer!

Beat Slayer lebt von der Musik. Genau wie in Hi-Fi Rush müssen wir alles im Takt der Musik ausführen. Der Soundtrack dient hier nicht nur als Hintergrundmusik, sondern ist aktiver Teil des Spiels.

Unsere Angriffe, das Ausweichen und Spezialangriffe müssen alle im Takt liegen, damit wir überhaupt eine Chance haben, die höheren Level des Spiels zu erreichen. Wir bekommen einen Zähler, der stetig steigt, solange wir im Takt bleiben. Mit höherem Zähler werden wir stärker und kommen in den Tanzrausch, der uns nochmal mächtiger macht.

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Klingt schwierig? Ist es auch. Es gilt sich erst einmal einzugrooven und mit dem Spiel auseinander zu setzen. Allerdings gibt es Hilfeoptionen, wie eine visuelle Takthilfe und auch einen einfacheren Schwierigkeitsgrad.

Wir müssen stärker werden!

Nach jedem Run in dem wir scheitern gelangen wir zurück in unsere Basis. Hier können wir neue Fertigkeiten lernen. Unter anderem einen Tritt, mit dem wir Gegner betäuben können, einen ultimativen Angriff oder eben einfach unsere passiven Attribute erhöhen.

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Wir können gegen einen Roboter unsere neuen Fertigkeiten testen und das sollten wir auch, denn diese im Takt zu handhaben ist wirklich nicht mal eben drin. Auch sollten wir hier eine neue Waffe trainieren, sofern wir uns entscheiden diese zu wechseln.

Wir treffen hier auch einige Charaktere, die Mia auf ihren Weg begleiten und immer einen Spruch auf den Lippen haben. Berliner Schnauze eben. Starten wir einen neuen Versuch, gleicht kein Durchgang dem anderen. Wir bekommen immer unterschiedliche Upgrades und der Weg über die Karte zum Boss ist auch nie derselbe. Rougelite eben.

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Ein Comic zum Spielen

Beat Slayer lebt von der Musik, aber auch von der tollen Inszenierung im Gesamten. Die Zeichnungen und Animationen wirken wie ein lebendiger Comic und bieten wirklich viele Details. Auch unsere Umgebung hüpft, klopft und tanzt im Takt der Musik mit. Die Charaktere sind ebenfalls jeder individueller als der andere gezeichnet und gefallen uns richtig gut. Dazu der ausgewählte Sound, der uns durch die einzelnen Akte trägt.

Technisch haben wir an sich auch nichts zu meckern. Keine Ruckler, keine Einbrüche und keine Abstürze. Bisher keine Fehler, die uns das Leben schwer gemacht hätten. Sehr angenehm.

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Lasst uns tanzen! – Beat Slayer

Generell finden wir das Spielprinzip von Beat Slayer ziemlich interessant und cool. Natürlich ist die Schwierigkeit knackig (auch wenn man sich runterschrauben kann), aber ein Rougelite sollte eben auch einfach nicht zu einfach sein.

Das im Takt bleiben ist wirklich nicht so einfach, wie man denkt. Es wird auch dringend empfohlen mit Kopfhörer und Controller zu spielen. Das können wir bestätigen. Mit Controller ging es wesentlich leichter von der Hand als mit Maus und Tastatur. Mit visuellen Hilfen noch ein bisschen leichter. Trotzdem fesselt uns das Spiel mit seinem eigenen Charme sehr an den Bildschirm und jeder Run macht einfach immer wieder Spaß. Der Fortschritt ist mit jedem Mal spürbar, auch wenn er vielleicht nur klein ist. Schaut euch das Spiel gern einmal an, besonders wenn ihr Rougelite gerne spielt.

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3.5Nicht ohne!

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