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Celestia: Chain of Fate – Eine Geschichte, die sich bekannt anfühlt

Am 12. September 2024 wurde ein neues sogenanntes Otome-Game auf dem PC und der Nintendo Switch veröffentlicht. Otome-Games sind Visual-Novels, in denen es meist um Liebesgeschichten geht. Celestia: Chain of Fate ist da keine Ausnahme und das erste Spiel dieser Art, welches wir getestet haben. Wir sagen euch, wie wir es erlebt haben.

Wir werden erwachsen – Celestia: Chain of Fate

Celestia: Chain of Fate wird eingeleitet mit der Geschichte eines Engels und eines Dämons, die eine Beziehung miteinander eingegangen sind. Da diese verboten war, haben sie sich unter den Menschen versteckt. Kurz nach der Geburt ihrer Tochter wurden sie jedoch gefunden und auseinandergerissen.

Celestia 01

Die Tochter Aria, oder wie wir sie eben benennen, spielen wir. Sie ist mit ihren zwei Adoptivbrüdern bei einem Herzog aufgewachsen. Zu unserem 17. Geburtstag bekommen wir plötzlich einen Brief, in dem wir auf die magische Akademie von Celestia berufen werden. Wir sollen lernen mit unserer Magie umzugehen, denn wir sehen die Emotionen von anderen in bestimmten Farben…

Eine Menge zu lesen

Ein Visual-Novel ist natürlich mit vielem Lesen verbunden und auch Celestia: Chain of Fate besteht aus vielen Dialogen. Während der Gespräche haben wir gelegentlich die Möglichkeit eine Antwortoption zu wählen, diese lenken das Spiel ein wenig in eine bestimmte Richtung, doch die meiste Zeit folgt dieses weiterhin einer klaren Linie.

Celestia 02

Wir haben drei datebare Charaktere zur Auswahl. Obwohl wir uns nicht einmal für einen entscheiden müssen. Wir können einfach alle drei Daten, ohne dafür auch nur eine Konsequenz zu spüren zu bekommen. Und nicht nur dabei fehlt es dem Spiel leider an Tiefe, auch die Charaktere selbst sind wenig tiefgründig geschrieben.

Die Gespräche verlaufen dazu seltsam positiv. Auf einige Ereignisse im Spiel würde niemand jemals so reagieren, wie es hier geschieht. Wir klicken uns so durch 20 Kapitel, bei einer Spielzeit von ca. 18 Stunden.

Es sieht schön aus

Celestia: Chain of Fate hat keine Synchronsprecher, was allerdings typisch für ein Visual-Novel ist. Das Artwork sieht auch wirklich sehr schön aus. Die Charaktere sind gut designt und auch die Hintergründe und das bisschen CG sind sehr liebevoll und detailreich gestaltet worden.

Zumindest hier haben wir wirklich nichts zu meckern. Technisch lief es auf dem PC auch gut, aber viel mehr als Klicken und lesen mussten wir nun mal auch nicht machen.

Celestia 03

Nicht unser Geschmack

Wir haben schon eine Menge Gutes über Otome-Games gehört, doch nachdem wir hier nun selbst eines versucht haben, können wir definitiv sagen, dass es nichts für uns ist. Nur vor dem PC sitzen und klicken ist absolut nichts, was uns beim Spielen Spaß bringt.

Dazu war hier die Geschichte leider gar nicht mitreißend und hat uns wirklich sehr schnell verloren. Wobei die Parallelen zu Harry Potter und anderen Dingen wirklich nicht zu übersehen waren. Hier hätte ein wenig mehr Einfallsreichtum dem Ganzen nicht geschadet. Wir haben Celestia: Chain of Fate nicht beendet und werden es auch nicht. Auch die 30 € empfinden wir wirklich als zu viel, aber möchten jedem der daran Spaß hat diesen auch nicht absprechen!

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2.5

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