Am 13. Juni 2023 haben Un Je Ne Sais Quoi die kleine Indieperle Dordogne auf den PC und die Konsolen gebracht. Wir haben das Spiel im Xbox Gamepass gefunden und konnten es uns nicht nehmen lassen das wie ein Bilderbuch aussehende Spiel selbst zu entdecken.
Wir wollen Antworten
Unser Spielcharakter in Dordogne ist Mimi, die nach dem Tod ihrer Großmutter einen Brief bei ihren Eltern findet, der einige Fragen bei ihr aufwirft. Gegen den Willen ihrer Eltern fährt sie los in die französische Natur, dahin, wo sie als Kind so schöne Sommer erlebt hat und der Kontakt zu ihrer Oma plötzlich und ohne Erklärung eingestellt wurde.
Wir erleben ihre Vergangenheit und ergründen nach und nach, was damals vorgefallen ist und erinnern uns an unseren letzten Sommer im Haus, während wir in der Gegenwart viele Erinnerungsstücke finden. Zu viel möchten wir hier nicht verraten, denn mit der Geschichte lebt dieses Spiel.
Wir können viel erfahren – Dordogne
Während wir die Gegend und das Haus erkunden finden wir einige Erinnerungsstücke, die uns zurück in die Vergangenheit bringen. Hier können wir mit einigen Dingen interagieren und so mehr über die Geschichte erfahren oder besondere Dialoge auslösen.
Wir müssen bestimmte Gegenstände finden, vorbereiten oder lösen, um weiterzukommen. Nebenbei finden wir auch hier und dort immer wieder einen Aufkleber für unsere Sammlung. Auch Geräusche können wir einfangen oder Bilder von bestimmten Punkten im Spiel machen.
Die Dinge können wir dann in unsere Erinnerungsmappe kleben und uns so eine besondere Erinnerung für jeden erlebten Sommertag zu machen. Ein wirklich liebevolles Feature des Spieles.
Ein Bilderbuch zum Spielen
Dordogne ist wunderschön gezeichnet und erinnert an ein Bilderbuch, welches mit Wasserfarben gestaltet worden ist. Die Videosequenzen ähneln einem Anime und die Charaktere sind sehr schön animiert und synchronisiert. Dazu begleitet uns ein wunderschöner Soundtrack, der die Stimmungen unserer Reise dort immer wieder gut einfängt.
Von der technischen Seite haben wir auch nicht viel zu meckern, außer dass die Steuerung an manchen Hitboxen ein wenig unpräzise ist. Aber das ist nicht besonders störend, daher meckern auf hohem Niveau.
Klein, aber fein
Wir können definitiv sagen, dass wir in Dordogne komplett verloren gegangen sind. Die ca. 5 Stunden Spielzeit sind wie im Flug vergangen und wir haben uns durchweg wohlgefühlt in dieser schönen Geschichte.
Die Zeichnungen und Animationen sind alle so liebevoll gestaltet, dass wir es kaum erwarten, konnten die nächste Ecke des Spiels zu erkunden. Wir haben alles in uns aufgesogen und die kurze Reise nach Frankreich sehr genossen.
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