Emberstorm Entertainment haben am 12. September 2024 ihr Indie-Projekt Reka in den Early Access gebracht. Reka ist ein gemütliches Spiel, in dem wir sehr viel erkunden und unsere Hexenhütte erweitern können. Aktuell gibt es bisher nicht allzu viel Inhalt, aber wir haben uns trotzdem schon einmal in den Wald gewagt und uns einen ersten Eindruck geholt.
Wir haben viel zu lernen
Wir erstellen uns in Reka erst einmal unseren eigenen Charakter und landen dann bei einem kleinen Dorf auf der Suche nach einer Frau, die von den Bewohnern als Hexe betitelt wird. Auf unserem Weg durch den Wald finden wir diese auch schnell und sie betreut uns mit einer Handvoll Aufgaben.
Sie ist wirklich eine Hexe, die legendäre Baba Jaga, und sie möchte uns ausbilden, denn wir als Junghexe haben noch eine Menge zu lernen. Aktuell können wir die Geschichte ca. 3 – 4 Stunden spielen, doch das ist nur der Anfang. Stetig sollen immer mehr Inhalte hinzugefügt werden. Der nächste Abschnitt wahrscheinlich im Frühjahr 2025.
Wenn wir unser Haus nur mitnehmen könnten
Wir lernen also eine vollwertige Hexe zu werden und noch einiges mehr. Wir können eine Menge Zutaten im Wald sammeln, aus denen wir kochen können. Auch müssen wir nicht alles einzeln aufheben, sondern können mithilfe unserer Magie alles viel einfacher aufsammeln. Noch gibt es keine Anzeige für Hunger oder Ähnliches, das würde unserer Meinung nach auch viel von der Gemütlichkeit des Spiels nehmen.
Mit genügend Material können wir unser Haus weiter ausbauen und dekorieren. In der Welt finden wir einige Kisten mit Gegenständen darin und wir können es uns so sehr gemütlich machen. Wie gut wäre es also, wenn wir unsere Basis einfach mitnehmen könnten, anstatt dass wir immer zu ihr zurückmüssen? Genau das geht in Reka, denn unser Hühnerhaus ist auch gleichzeitig unser Fortbewegungsmittel durch die Spielwelt. Ein Feature, welches wir wirklich sehr zu schätzen wissen.
In den Dörfern, die wir finden, können wir mit den Bewohnern reden und auch sogar ein paar Nebenquests für diese erledigen. So können wir auch entscheiden, ob wir eine gute, helfende Hexe werden oder die Gerüchte über eine böse Hexe noch befeuern. Richtige Konsequenzen hat das aktuell bisher nicht, wird aber sicherlich noch kommen.
Reka läuft noch nicht rund.
Technisch ist Reka natürlich noch nicht auf einem perfekten Stand. Es handelt sich eben um eine Early Access Version, die sich noch in stetiger Entwicklung befindet. Es gibt keine Synchro, aber dafür einen sehr atmosphärischen Soundtrack, der die melancholische Grundstimmung hervorragend unterstreicht.
Die Grafik ist hier ästhetisch, lädt aber hier und dort noch einige Details nach oder ruckelt ein wenig. Dennoch kommt die düstere, herbstliche Atmosphäre primär durch das Spiel mit Licht und Schatten optimal an. Es gibt keine Kämpfe im Spiel, im Großen und Ganzen fühlt es sich auch wirklich nach einem gemütlichen Abenteuer an, dennoch wird es gelegentlich einfach ein wenig düster.
Wir bleiben dran
Reka bietet aktuell von der Geschichte eine Spielzeit von 3 bis 4 Stunden und danach befinden wir uns aktuell im Sandbox Modus. Hier kommt es dann darauf an wie lange ihr Spaß an den Dingen gibt, die es aktuell zu erledigen gibt. Viel Abwechslung gibt es leider noch nicht, aber wie zuvor erwähnt, die Inhalte werden immer weiter hinzugefügt. Reka hat definitiv Potenzial ein fantastisches, gemütliches und dennoch düsteres Hexenabenteuer zu werden, in dem wir viele Stunden verbringen können. Wir werden die Entwicklung weiter beobachten, immer wieder hineinschauen und die Änderungen hier festhalten.
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