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Rock of Ages 3: Make & Break – kugeliges Abenteuer

Seit dem 21. Juli 2020 können wir auf dem PC, Xbox One, Playstation 4 und der Nintendo Switch in Rock of Ages 3: Make & Break endlich wieder eine ruhige Kugel schieben. Entwickelt wurde dieses skurrile Tower Defense Spiel von ACE Team und Giant Monkey Robot- Modus Games agiert als Publisher. Ob wir uns gekugelt haben, erfahrt ihr in diesem Review zu Rock of Ages 3: Make & Break!

Alternativen von historischen Ereignissen, oder einfach Rock of Ages 3!

In Rock of Ages 3 rollen wir durch die Menschheitsgeschichte und können neben dem Storymodus auch eigene Level kreieren und mit der Community teilen. Auch den berüchtigten Humpty Dumpty Spielemodus können wir genießen während wir versuchen müssen ein Ei sicher in das Ziel zu bringen, ohne es den zwei Schlägen auszusetzen, die es mit höchster Wahrscheinlichkeit zerbrechen würde. Oder wie wäre es mit dem Avalanche-Modus? Hier können wir unsere eigenen Türme bauen und verteidigen diese gegen die bösen Brocken welche auf uns zugerollt kommen.

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Wer jedoch nur die reine Story spielen möchte, der wird genug zu lachen haben. Es erwarten uns viele witzige Versionen von historischen Ereignissen. Wir erfahren zum Beispiel, dass bei dem Trojanischen Pferd eigentlich ein riesiger rollender Käselaib involviert war. Wenn wir genau hinschauen, finden wir bestimmt auch den Krampus oder das fliegende Spaghetti-Monster.

Auch die Technik wurde begutachtet

Grafisch gesehen darf man in Rock of Ages 3 nicht zu viel erwarten. Warum auch? Wir sind genug damit beschäftigt unser Burgtor vor dem Gegner zu beschützen oder im Hindernisparcours auf der Bahn zu bleiben. Das ist schwieriger als gedacht! Witzig sind jedoch die mehr als zwanzig verschiedenen Steinbrocken, die wir spielen können; eine Kugel als lauter Schafen, ein riesiger Käselaib, eine aufgepumpte Kuh oder gar tickende Bomben. Nichts scheint unmöglich! Einfallslos ist jedoch, dass einem immer wieder der gleiche Soundtrack die Ohren bedudelt – nix mit Def Leppards „Rock of Ages“…

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Die Steuerung- nein das ganze Spiel wirkt beim ersten Mal wirklich sehr verrückt. Zu Beginn starten wir als Kugel und müssen aus der Höhle des Zyklopen raus. Hierzu absolvieren wir einen Parcours, der mit jedem neuen Versuch auch neue Gemeinheiten für uns bereithält. Hinzu kommt die recht träge Steuerung. Im nächsten Level platzieren wir Tower, Katapulte und andere Fallen, um dem Feind nicht zu unserer Burg gelangen zu lassen. Durch Zufall haben wir dann entdeckt, dass auch wir auf die gegnerische Burg rollen können – verrückt!

leveliger Leveleditor

Die größte Neuerung in Rock of Ages 3 ist jedoch der Leveleditor. Hier können wir aus 16 Hintergründen wählen und unser eigenes Level gestalten. Die Streckenabschnitte können wir dabei recht einfach in der Schräge, Höhe und/oder Breite anpassen. Ebenso können wir nach belieben Hindernisse verteilen und das fertige Level dann mit der Community oder Freunden teilen.

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Unser Fazit um kugeligen Rumgekugel |Rock of Ages

Rock of Ages 3: Make & Brake möchte mit dem Leveleditor und der Möglichkeit diese zu teilen den Spielspaß zu erhöhen und zu verlängern. Die Hauptstory ist nämlich nach knappen drei Stunden schon zu Ende. Damit man nicht allein Spielen muss, können beim Online-Mehrspieler-Duell bis zu drei weitere Spieler dabei sein. Oder im Splitscreen zum direkten Zweikampf.

Die Cutscenes im Monty Python Stil lassen unsere Lachmuskeln ordentlich arbeiten und auch die ganzen fails, welche man im Spielverlauf so erlebt, lassen uns lachen oder auch manchmal verzweifeln. Zu bemängeln gibt es eigentlich nur den sich ständig wiederholenden Soundtrack, dass Neulinge keine große Hilfe zum Gameplay bekommen.

Wir können dieses verrückte Abenteuer daher mit gutem Gewissen empfehlen.

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