Am 09. Dezember 2024 erschien Stars in the Trash von dem spanischen Entwickler Valhalla Cats auf dem PC. Die Nintendo Switch Fassung ist allerdings wohl noch geplant. Wir spielen den neugierigen Kater Moka, der sich auf eine spannende Entdeckungsreise raus aus seinem zu Hause in die große Stadt begibt. Welche Dinge wir hier erleben, dass erzählen wir euch in unserem Test.
Auf in die weite Welt…
…oder zumindest in die kleine Stadt nebenan, dass ist unser Ziel als Moka der Kater. Wir wohnen in unserem bescheidenen Haus mit unserer Familie und unserem Hundefreund und es könnte uns so gut gehen, wenn wir nicht so neugierig darauf wären, was uns hinter der Haustür erwartet.
Besonders weil es eine Katendame gibt, die es uns besonders angetan hat. So passiert es, dass wir uns aus dem Haus schleichen, bereit für unser großes Abenteuer, welches uns den wahren wert von „zu Hause“ erst wirklich erkennen lässt.
Es gibt viel zu sehen für eine Hauskatze
Wie es sich für einen frechen Kater gehört, haben wir es natürlich faustdick hinter den Ohren. Wir können einige Plätze zum Kratzen finden, Decken zum Schlafen oder Gummibälle, denen wir zeigen, wer der Stärkere ist.
Auf unserem Weg über Fensterbänke, Mülltonnen und andere wilde Kletterpartien finden wir zudem einige Blumentöpfe, die von uns natürlich heruntergeworfen werden wollen. Außerdem finden wir uns in Kämpfen gegen Ratten und wilden Verfolgungsjagden wieder.
Manchmal ist auch unser Köpfchen gefragt und wir müssen uns kleineren Rätseln stellen, um weiterzukommen. Oder einfach den richtigen Menschen um die Beine kuscheln.
Nostalgie durch Zeichentrick
Stars in the Trash überzeugt uns schnell mit seinem fantastischen Grafikstil, der uns an alte Zeichentrickfilme wie Aristocats oder Tom und Jerry erinnert. Überall finden wir liebevoll gezeichnete Details. Wir bewegen uns durch einen 2,5D Sidescroller, der uns mit schönen Animationen durch die Geschichte führt.
Zwischendurch bekommen wir auch die ein oder andere Videosequenz geliefert, bei dir wir allerdings den ein oder anderen Freeze zu vermelden hatten. Ansonsten lief das Spiel ohne Probleme. Einige Hitboxen meinten es allerdings zu genau, was bei der nicht ganz so präzisen Steuerung manchmal ein wenig schwierig war, aber den generellen Spielspaß nicht sonderlich stört. Mit Controller lässt es sich deutlich entspannter spielen.
Eine kurze, aber schöne Erfahrung – Stars in the Trash
Stars in the Trash bietet uns mit seinen knapp zwei Stunden Spielzeit eine kurze Geschichte, aber dafür hatten wir jede Sekunde davon Spaß. Wir waren von dem Zeichentrick sowieso gleich angetan, dazu in der Rolle einer Katze. Die Geschichte bietet von Spaß, Liebe und Spannung alles was wir brauchen und schon sind wir mittendrin.
Für ein kleines Abenteuer für Zwischendurch ist der kleine Indie-Titel definitiv eine fantastische Wahl. Für Tierliebhaber sowieso, denn im Spiel gedenkt das Team nochmal an alle ihre eigenen tierischen Freunde, die die Regenbogenbrücke schon überqueren mussten. Wir finden: Lohnt sich und sollte definitiv unterstützt werden!
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