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Am 01. August 2012 erschien das Spiel Deadlight für die Xbox 360 und am 25. Oktober im selben Jahr für den PC. Seit dem 21. Juni 2016 gibt es eine Director’s Cut Version des Spiels für die Xbox One, Playstation 4 und den PC. Wir haben uns dieses Juwel aus dem Hause Tequila Works und Microsoft fast acht Jahre nach Release noch einmal angeschaut. Worum es geht und ob man den Zahn der Zeit merkt, erfahrt ihr hier in unserem Review zum Side-Scroller Survival-Horror Spiel Deadlight.

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Was ist passiert?!

Wir schreiben das Jahr 1986, die Weltbevölkerung wurde durch einen Virusausbruch stark dezimiert und infizierte werden zu Zombies, im Spiel werden diese Schatten genannt. Wir starten unser Abenteuer in Seattle als Randall Wayne. Dieser hat beim Ausbruch seine Frau Shannon und seine Tochter Lydia verloren und sich nun mit anderen Überlebenden zu einer Gruppe zusammengeschlossen, um mithilfe der anderen seine Familie zu finden. Leider kommt es wie es kommen muss, ein Gruppenmitglied wird infiziert und wird von Randall erschossen. Die anderen Gruppenmitglieder sind alles andere als begeistert und so bricht ein streit aus, welcher durch eine eindringende Zombiehorde unterbrochen wird. Die Gruppe wird getrennt und Randall ist auf sich allein gestellt. Nun will er nicht nur seine Familie, sondern auch seine Freunde wiederfinden.

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Während diesem Abenteuer gilt es nicht nur mit Logik den Schatten zu entkommen, sondern auch seine Gruppe und Familie zu finden und das alles irgendwie zu überleben.

Gameplay, Grafik und andere Sauerreien!

Tequila Works hat für Deadlight die Unreal Engine 3 verwendet und so ein klassisches Jump ‚n‘ Run in einer vom Virus infizierten Welt erschaffen. Wer auf einen hohen Gruselfaktor hofft wird jedoch enttäuscht. Das Hauptaugenmerk wurde auf die Rätsel und die Story gelegt.

Die Rätsel haben es teilweise echt in sich und man verfällt in ein Trial-and-Error Spielprinzip. Hat man die Lösung dann entdeckt, kommt dieser Facepalm Moment.

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Leider ist die Steuerung immer wieder etwas ungenau und das Spiel macht nicht das was es soll, zumindest wenn man es mit dem Controller spielt. Hierdurch gestalten sich manche Aktionen, vor allem beim Springen, sehr schwierig.

Auch die Level sind sehr atmosphärisch gestaltet und bieten eine nahezu perfekte Kulisse für die Story. Soundeffekte sind gut gewählt und sind weder zu aufdringlich oder zu soft.

Während Randall durch Gebäude, dem U-Bahnnetz, Krankenhäuser oder einem Baseballstadion schleicht, können diverse Tagebuchseiten, Bilder oder Ausweise gefunden werden.

Bei den Ausweisen sollte man genauer hinsehen, denn diese gehörten US-amerikanischen oder kanadischen Serienmördern, wie zum Beispiel Ted Bundy, Ed Gein oder Karla Homolka.

Kann Deadlight überzeugen?

Deadlight ist unserer Meinung nach ein wirklich gut gelungenes Spiel mit einer guten Balance zwischen Rätsel, Story und Schatten. Die Spieldauer von gut drei Stunden, wenn man etwas begabter ist auch kürzer, ist für dieses Spiel genau richtig gewählt. Auch sein Alter merkt man dem Spiel kaum an, es ist noch immer gut anzusehen. Wir hatten unsere Freude und können es euch nur empfehlen. Wir wünschen uns mehr von solchen Spielen.

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