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Seit dem 09. Februar 2016 schlüpfen wir in die Stiefel von Henry und übernehmen die Rolle eines Feuerwächters im Sommer 1989 in einem Wachturm des Shoshone Nationalparks. Wir reden selbstverständlich über das Spiel Firewatch, welches auf dem PC, der Xbox One, der Playstation 4 und der Nintendo Switch verfügbar ist. Ob das Spiel aus dem Hause Campo Santo uns überzeugen konnte, erfahrt ihr in den nächsten Absätzen. Viel Spaß bei lesen unserer Reviews.

Starker Anfang, bleibt es so?

Firewatch startet mit einem wirklich starken Intro in das Geschehen hinein. Wir erfahren vieles zur Vorgeschichte zwischen Henry und seiner Frau. Dabei können wir in jedem Abschnitt selbst die Antwort und somit den weiteren Werdegang im Intro bestimmen. Als die ersten Anzeichen von Alzheimer auftreten und Henry völlig überfordert ist, nimmt er sich eine Auszeit als Feuerwächter im Shoshone Nationalpark.

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Am ersten Tag erhalten wir von Delilah, unserer Chefin mit welcher wir lediglich über Funk kommunizieren, den Auftrag am See nach dem Rechten zu sehen, da dort illegales Feuerwerk gezündet wird. Je näher wir kommen, umso mehr Müll und Kleidung liegt auf dem Weg. Am See angekommen entdecken wir zwei jugendliche Mädchen die wir zurechtweisen.

Am Folgetag sollen wir die Telefonleitungen einmal überprüfen und stellen dabei fest, dass diese mutwillig durchtrennt wurden, ein Zufall? Waren es die beiden Mädchen?

Nach einigen Tagen erhalten wir die Information, dass die Mädchen als vermisst gelten und wir die letzten waren, die diese gesehen haben. Aber sind diese denn tatsächlich vermisst? Es geschehen merkwürdige Dinge. Wir finden Aufzeichnungen von Funkgesprächen zwischen uns und Delilah und werden plötzlich von hinten niedergeschlagen.

Warum ist ein bestimmter Bereich eines Camps umzäunt? Was hat es mit Ned Goodwin und seinem Sohn Brian auf sich? Wer war das an unserem Wachturm?

Technische Feinheiten

Unter der Haube von Firewatch verbirgt sich die Unity Engine. Grafisch ist das Spiel kein Meilenstein, lässt sich aber trotzdem gut ansehen und die Spielewelt ist stimmig. Die Entwickler haben einiges in der Spielewelt platziert, was wir uns ansehen können. Wir finden in unserem Bereich diverse Kisten mit nützlichen Gegenständen oder Hinweisen zur Umgebung, welche direkt auf unsere Karte übertragen werden.

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Wir finden einige Stellen wo wir uns abseilen- und somit später auch wieder hochklettern können, eine Höhle und andere markante Punkte welche noch wichtig werden könnten.

Während wir also durch die Landschaft ziehen, begleitet uns ein angenehmer Soundtrack- und Delilah.

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Leider bleiben wir immer mal wieder irgendwo hängen, da die Kanten von Objekten größer programmiert sind, als diese dargestellt werden. Auch immer wieder können wir ein wenig das Kantenflimmern bestaunen, zumindest wenn man ganz genau hinschaut.

Die Steuerung ist okay, manchmal etwas träge, aber Henry ist ja auch ein großer Bursche!

Unser Fazit zu Firewatch

Die Entwickler haben aber tatsächlich die Spielzeit ein wenig in die Länge gezogen. Wenn man von unten rechts bis nach oben links laufen muss, dann kann das schon mal ein paar Minuten dauern.

Die drei bis vier Spielstunden vergehen trotzdem wie im Flug, da man mit jedem weiteren mysteriösen Geschehen die Lösung des Rätsels näherkommt und endlich wissen will was da vor sich geht.

Abschließend lässt sich sagen, dass das interaktive Intro doch ein klein wenig mehr verspricht als das Spiel hält. Ein Fehlkauf ist Firewatch trotzdem nicht.

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