Jeden Tag erreichen uns viele Mails von vielen PR-Agenturen und Entwicklern, welche die neuesten Spiele bewerben und uns auch neugierig machen. So unter anderem die Vorstellung von Project Pantheon. Dieses Spiel stammt von den Wolcen Studions (unser Review zu Wolcen: Lords of Mayhem findest du hier) und soll im Genre der ARPGs mächtig Staub aufwirbeln. Denn Project Pantheon möchte mit einem neuartigen Spielkonzept die Spielerinnen und Spieler überzeugen. Ein ExtrAction-RPG, das intensive Hack-and-Slash-Action mit hochriskantem Extraction-Gameplay in einer düsteren Fantasywelt vereint. Wir haben die Chance erhalten, einen Blick in den Alpha-Build zu werfen, um euch ein paar Details von dem Spiel zu nennen.
Ein kleiner, aber wichtiger Hinweis: Wir dürfen nicht über alles berichten. Daher haben wir einige Textauszüge aus den PR-Mails genutzt.
Was genau ist denn jetzt Project Pantheon?
Project Pantheon ist ein Free-to-Play-Live-Service-Spiel, das Spielerinnen und Spieler auf eine Reise in ein sonderbares Jenseits mitnimmt. Dort wird der Spieler von niemand Geringerem als dem Tod selbst beauftragt, eine zerbrochene Realität wieder ins Gleichgewicht zu bringen, vielfältige Maps zu erkunden und sich in dynamische PvPvE-Gefechte zu stürzen. Gelungene Extraktionen zum Abschluss dieser Missionen bringen wertvolle Beute ein, während ein Scheitern den Verlust der Ausrüstung bedeuten kann.
Klingt cool, oder?
Fakt ist, dass man wirklich alles verlieren kann, aber auch andere Spieler (nach deren Ableben) ausbeuten kann. Das klappt auch einwandfrei. Vor allem dann, wenn ein anderer Spieler auf der Map etwa einen Boss erlegen möchte, jedoch selbst den Kürzeren zieht. Mit etwas Pech ist jedoch für einen selbst ebenfalls Schluss, denn die Gegner sind nicht ohne!
Aber lasst uns noch einmal an den Anfang zurück
In der Alpha konnten wir einen Charakter spielen und aufbauen. Dazu laufen wir auf der Map herum und plündern Kisten, nutzen Schreine für Stärkungszauber und versuchen, die Gegner zu vermöbeln. Dieses wird mit Erfahrungspunkten belohnt, welche für ein klassisches Levelsystem genutzt werden. Nach dem Erreichen einer höheren Stufe können wir einen neuen Angriff erlernen oder einen bereits bekannten verstärken.
Für weitere Abwechslung sorgen verschiedene Waffensets, welche das Gameplay direkt beeinflussen: Speer und Schild können auf Distanz genutzt werden. Der schwere Vorschlaghammer jedoch nicht.
Wie ist das denn jetzt mit der Spielewelt und so?
Das postapokalyptische, düstere Fantasy-Universum von Project Pantheon schöpft Inspiration aus einer breiten und vielfältigen Palette traditioneller Geschichten und Kulturen aus aller Welt und taucht Spielerinnen und Spieler in reichhaltige, mythologiegetriebene Erzählungen ein. Die Reise beginnt mit der Erkundung einer fantastischen Neuinterpretation der nordischen Mythologie – dem Reich des Schicksals.
Unser erster Eindruck nach dem Alpha-Wochenende von Project Pantheon
Der erste Eindruck von Project Pantheon ist sehr vielversprechend. Uns hat das Gameplay und das Design der Spielewelt gut gefallen, und wir werden den Entwicklern auch ein vernünftiges Feedback zukommen lassen. Denn Wolcen Studio hat sich das Ziel gesetzt, den Spielerinnen und Spielern eine Stimme zu geben, um mit ihrem Feedback essenzielle Updates voranzutreiben und die Zukunft der Welt im Laufe der Entwicklung mitzugestalten.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Testphasen und vor allem auf das fertige Spiel.
Es sei noch einmal ausdrücklich betont, dass es sich hierbei um einen Bericht zu einem Videospiel handelt, welches sich in einer noch recht frühen Entwicklung befindet.
