Somerville ist am 15. November 2022 auf allen gängigen Plattformen erschienen und das Erstlingswerk aus der Feder von Jumpship. Ein lineares Sci-Fi Abenteuer, welches uns durch skurrile Ereignisse schickt und dabei einige Fragen aufwirft. Wie wir das Ganze am Ende erlebt haben, verraten wir euch in unserem Test.
Liebling, ich habe Alien-Kräfte!
Somerville startet sehr friedlich. Wir lernen eine junge Familie mit Hund kennen, die nach einem anstrengenden Tag vor dem Fernseher eingeschlafen ist. Die Idylle hält allerdings nicht lange, denn plötzlich wird unser Planet von einer Alieninvasion getroffen.
In unser Haus schlägt eine „Person“ ein und überlebt den Aufprall nicht. Als wir sie berühren durchfährt uns ein Blitz und wir verlieren das Bewusstsein. Als wir wieder erwachen ist unsere Familie weg. Nur unser Hund bleibt treu an unserer Seite, während wir uns auf die Suche nach ihnen begeben…
Sonderbare Kräfte
Durch den Blitzschlag hat unser Charakter eine besondere Fertigkeit erhalten, mit dem wir Alienmaterial auf der Erde manipulieren können, um uns so neue Wege zu schaffen. Mithilfe dieser Kräfte müssen wir die ein oder anderen Rätsel lösen, um der linear erzählten Geschichte weiter folgen zu können.
Wir haben eine blaue Kraft, die das Material verflüssigen kann und wir uns somit Wege freiräumen können oder „Wasser“ ansteigen lassen können. Die rote Kraft hilft uns dabei dieses Material wieder zu verfestigen und so neue Plattformen zum Klettern, etc. zu schaffen.
Ansonsten müssen wir uns vor den Aliens verstecken, im Trial and Error weglaufen oder an ihnen vorbeischleichen.
Absolut nicht perfekt – Somerville
Somerville läuft bei uns auf der Xbox alles andere als perfekt. Am Anfang des Spiels wurde ohne unser zutun eine komplette Sequenz vom Spiel übersprungen, die die Situation nochmals ein wenig aufklärt. Auch den ein oder anderen Absturz mussten wir hinnehmen.
Das Spiel hat keine Synchro, was natürlich nichts Schlimmes ist, dafür einen starken Soundtrack, der die unangenehmen Momente gut einfängt. Die Steuerung ist leider etwas schwerfällig, was besonders das Weglaufen und Verstecken etwas nervig macht.
Nicht das gelbe vom Ei
Somerville konnte uns leider nicht wirklich überzeugen. Das Spielprinzip ist ganz nett, aber die Geschichte wirft am Ende viel mehr Fragen auf, als das sie beantwortet. Es gibt insgesamt fünf Enden, wo wir schon Probleme hatten herauszufinden, wie wir eines davon triggern.
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