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Curse of the Sea Rats – Vom Raufbold zum Raffzahn

Mit dem 6. April segeln wir zusammen mit PQube zu neuen Ufern entlang der irischen Küste im Jahre 1777. Das Metroidvania Curse of the Sea Rats erscheint auf allen gängigen Plattformen und verlangt nicht von uns, uns um eine Rattenplage zu kümmern, sondern eher den Fluch zu brechen, der uns in diese verwandelt hat. Wir durften uns vorab schon einmal einen Überblick verschaffen und wollen euch nicht im Dunkeln lassen.

Inhaltsverzeichnis:

Verfluchte Hexe! Curse of the Sea Rats

Wir befinden uns im Jahr 1777 und segeln mit einer britischen Mannschaft an der irischen Küste entlang. Allerdings sind wir einer der gefangenen Piraten und sollen eigentlich zum Tode verurteilt werden. Doch ein Glück im Unglück beschert uns einen Deal:

Curse of the Sea Rats

Wir sollen den Fluch der Piratenhexe Flora Bun brechen, der uns alle in Ratten verwandelt hat und den Sohn des Admirals retten. Dafür werden wir freigesprochen. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und ziehen los, um diese Hexe zu finden.

Einer von vier

Bevor wir allerdings loslegen können müssen wir uns für einen der vier spielbaren Charaktere entscheiden. Wir bekommen die Wahl zwischen Douglas, einem Schwertkämpfer, Buffalo, einer Jägerin, Akane, einer Shogunkriegerin oder Bussa, einem Rebellen.

Wer möchte, der kann sich auch noch bis zu drei Freunde dazu holen und mit ihnen zusammen losziehen, um den Curse of the Sea Rats zu brechen.

Curse of the Sea Rats

Wir haben uns für Buffalo, die Jägerin entschieden und sind mit ihr in das Spiel gestartet. Auch Metroidvania haben ihren gewissen Schwierigkeitsgrad und auch wenn Curse of the Sea Rats auf den ersten Blick nicht danach aussieht, haben es einige Gegner im Spiel wirklich in sich. Hier helfen uns später unsere Fertigkeiten enorm weiter, die wir im Laufe des Spiels lernen und verbessern können.

Beobachten und lernen

Wie schon erwähnt haben es einige Gegner, vorallem aber natürlich die Bosse, wirklich in sich. Mit stumpfem Angriff kommen wir hier meistens nicht weiter. Viel wichtiger ist es sich einige der Bewegungsmuster unserer Gegner anzusehen und zu lernen.

Curse of the Sea Rats

Beherzigen wir das können wir gut auf diese reagieren, ausweichen und in den richtigen Momenten auch Schaden austeilen. Sterben wir, werden wir an den letzten aktivierten Checkpoint zurückgesetzt und müssen den Weg nochmal bestreiten. Diese ändern sich zum Glück aber nicht. Die Abschnitte bleiben immer gleich angeordnet.

Die Checkpoints erinnern an die Leuchtfeuer in Darksouls. Wir können uns an ihnen heilen, alle Gegner sind dann aber wieder da. Zum Aktivieren müssen wir allerdings unsere gesammelte Beute einsetzen. Finden wir eher störend, denn manchmal benötigt man diese eher für wichtige Items aus dem Laden, den wir unterwegs finden.

Curse of the Sea Rats

Apropos, wichtige Items in Curse of the Sea Rats

Da wir gerade beim Thema Items sind. Ebenso wichtig in Curse of the Sea Rats ist es alle Wege abzugehen, die wir finden. Überall verstecken sie Truhen, in denen wichtige Items versteckt sein können. Vorallem Heilung ist rar und wir waren immer froh, wenn wir hier was gefunden haben.

Curse of the Sea Rats

Aber auch Abkürzungen oder Geheimgänge lassen sich so finden und die Wege, wenn man stirbt, etwas einfacher werden. Nicht immer, aber oft konnten wir so ein paar nervige Gegner umgehen. Daher ist das Umsehen auch in einem Sidescroller niemals zu unterschätzen!

Ein Disney Abenteuer

Als wir Curse of the Sea Rats gestartet haben, haben wir wirklich den tollen Zeichenstil bewundert. Wir haben immer viel Liebe übrig für handgezeichnete Spiele und die Animationen erinnern stark an alte Disney Zeichentrickabenteuer.

Die Hintergründe sind in 3D ausgearbeitet und fügen sich durch das Spiel mit Licht und Schatten gut in den 2,5D Sidescroller ein. Wir hatten oft das Gefühl hier und dort vom Weg abbiegen zu können, um noch andere Winkel erkunden zu können, aber Pustekuchen.

Curse of the Sea Rats

Technisch hatten wir auf der Switch auch vor dem ersten Patch eigentlich nichts zu meckern. Keine Abstürze, keine Ruckler oder ähnliches, was uns den Spielspaß hätte verderben können.

Wir hatten ja keine Ahnung | Fazit zu Curse of the Sea Rats

Tatsächlich hatten wir Curse of the Sea Rats in keinster Weise auf dem Schirm. Weder wussten wir, dass es dieses Spiel gibt, noch dass der Release schon bald bevorsteht. Aber wir sind froh, dass wir darauf aufmerksam gemacht worden sind, denn es macht verdammt viel Spaß!

Wir sind zum einen sehr verliebt in den Grafikstil, der einfach so gut zum Spiel und der Geschichte passt. Die Dialoge machen Spaß und auch wenn die Geschichte jetzt nichts besonderes ist fügt sich alles einfach zu einem tollen Spiel zusammen.

Die Spielzeit von ca. 12 Stunden ist auch mehr als in Ordnung, denn so kann man es auch Zwischendurch auf jeden Fall gut spielen. Im Coop macht das Ganze nochmal mehr Spaß und zu zweit wird es auch ein wenig leichter.

Wenn ihr also ein hübsches, aber herausforderndes Metroidvania sucht, dann schaut euch Curse of the Sea Rats einmal an. Es lohnt sich!

Du möchtest mehr Reviews wie Curse of the Sea Rats?

Dann schau doch mal auf unserer Startseite vorbei, dort findest du viele weitere Reviews. Auch unser Gaming-Podcast “Would you kindly?” ist dort verlinkt.

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