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Kamaeru: A Frog Refuge – Willkommen in der Zuflucht der Frösche

Am 08. Juni 2024 haben Humble Reeds ihr Cozy-Spiel Kamaeru: A Frog Refuge auf der Nintendo Switch, Xbox und dem PC veröffentlicht. Wir dürfen für unseren kleinen Freunde eine neue Zuflucht errichten und ihnen diese mit allerhand tollen Dingen füllen. Wir durften das kleine Spiel vorab testen und ob es uns erfüllt hat oder nicht, dass verraten wir euch gerne hier. 

Nach der Arbeit…

…kommt noch mehr Arbeit? So oder so ähnlich dachte es sich unser Hauptcharakter Cleo. Sie reist nach einer anstrengenden und stressigen Zeit zurück in ihre Heimat, um dort ein wenig abschalten zu können. Doch da hat sie nicht mit ihrem Kindheitsfreund Axel gerechnet, denn dieser arbeitet derzeit an einem Herzensprojekt. 

Kamaeru: A Frog Refuge 07

Er möchte den örtlichen Sumpf wieder bewohnbar machen. Besonders für Frösche soll das Gebiet wieder bewohnbar werden. Das bedeutet allerdings eine Menge Arbeit, doch hierfür setzen wir uns gerne ein und sind sofort mit dabei. 

Aller Anfang ist schwer

Sicherlich müssen wir uns erst einmal richtig einfinden in Kamaeru: A Frog Refuge und unseren Aufgaben. Angefangen damit ein bisschen Dekoration zu kaufen, die unsere Froschfreunde anlockt und wo sie es sich gemütlich machen können. Damit steigern wir auch unsere Ansehensstufe und schalten so neue Dinge und Aufgaben frei. 

Kamaeru: A Frog Refuge 03

Außerdem müssen wir Teiche anlegen und diese auch Bepflanzen, damit wir einen ordentlichen Biowert in die Gegend bekommen. Dieser ist wichtig, denn nur wenn die Natur in Einklang ist, bekommen wir auch die nötigen Insekten um unsere Tiere zu füttern und sie sogar zu zähmen. Später können wir Teiche verbinden und so nochmal die Spawnrate der Frösche und Insekten verändern. 

Kamaeru: A Frog Refuge 02

Allerdings bekommen wir auch hier nichts geschenkt und müssen uns das Geld für eben diese Dinge und die Erweiterungen erst einmal verdienen. 

Ohne Moos, nix los!

Wie in jeder guten Simulation müssen wir Geld verdienen und so ist es auch in Kamaeru: A Frog Refuge. Allerdings ist es hier deutlich weniger Anspruchsvoll wie in anderen Spielen und das haben wir zumindest sehr begrüßt. Denn im Prinzip passiert das Geld verdienen fast automatisch. Mit jeder Pflanze an unseren Teichen bekommen wir bestimmte Ressourcen und diese müssen dann weiterverarbeitet werden. 

Kamaeru: A Frog Refuge 05

Wir können die unterschiedlichsten Dinge herstellen. Lollis, Marmelade, Kartons, Notizbücher und später können wir sogar auch Honig verkaufen. Je weiter wir spielen, desto mehr Optionen bekommen wir, aber wir möchten an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Das verdiente Geld investieren wir wieder in unsere Zuflucht. 

Wir können damit nicht nur Dinge kaufen, sondern später diese auch umfärben und so unsere Zuflucht noch mehr nach unseren Wünschen gestalten. Außerdem können wir gezähmte Frösche auch zur Zucht nutzen und somit noch unentdeckte Arten kreieren oder auch neue Farben an ihnen hervorbringen. Vermutlich ist dieses Vorgehen auch absolut notwendig, wenn man wirklich ALLE Arten der Kleinen in seinem Index haben möchte. 

Kamaeru: A Frog Refuge 05

Ein paar mini Minispiele

Stellen wir unsere Verkaufsgegenstände her, dann dürfen wir nicht nur danebenstehen und zusehen, denn Kamaeru: A Frog Refuge möchte auch hier, dass wir selber tätig werden. Aber keine Angst, hier passiert nichts kompliziertes. 

In kleinen Minispielen, in denen wir eine oder zwei Tasten drücken müssen, dürfen wir dann den Herstellungsprozess begleiten. Drücken wir im richtigen Moment, können wir die Menge der Ergebnisse damit sogar nochmals erhöhen und haben dann noch mehr zu verkaufen. Ist ganz nett, auf Dauer allerdings doch etwas lästig. 

Kamaeru: A Frog Refuge 01

Wer möchte, der kann sich auch als Frosch-Paparazzi versuchen, denn wir können von jedem Frosch auch Fotos schießen. Vier für unser Forschungsalbum pro Exemplar und auch für unser Tagebuch, wenn wir das denn möchten. Später werden die Bilder sogar mit Sternen bewertet. Allerdings haben wir diese Funktion wohl nur genutzt, wenn die Questline es von uns verlangt hat…

Läuft nicht ganz rund

Wir haben Kamaeru: A Frog Refuge auf der Nintendo Switch testen dürfen und es ausschließlich im Handheld Modus gespielt. Das Spiel ist komplett gezeichnet und bietet nicht viele Animationen. Doch die, die es gibt sind schön. Simpel, aber schön. Der Rest ist eher ein interaktives Bilderbuch, aber das stört uns gar nicht, sondern unterstreicht eher noch die Gemütlichkeit des Spiels. 

Kamaeru: A Frog Refuge 04

Leider läuft es allerdings nicht ganz rund auf der Switch. Wie man es leider schon kennt, hat es hier und da ein paar Lags und kommt mit den Kamerabewegungen nicht ganz hinterher. Auch lösen dann manchmal die Hitboxen zu spät oder gar nicht aus. Das ist jetzt nichts, was den Spielspaß unbedingt stört, spielt man länger, dann geht einem das irgendwann allerdings trotzdem auf die Nerven. 

Wir lieben unsere Frösche!

Das wir von Kamaeru: A Frog Refuge so angetan sein würden, dass hätten wir beim ersten Trailer wohl auch nicht gedacht. Natürlich hat uns der niedliche Stil sehr zugesagt, aber lange Interesse an solchen Spielen hatten wir dann doch meist nie. 

Doch es kam wirklich anders, denn wir konnten das Spiel teilweise wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Zu schön war es den stetigen Fortschritt zu sehen, die Quests abzuschließen und seine Zuflucht immer weiter auszubauen. Dabei die süßen Frösche beobachten. Da verflog die Zeit im Nu. 

Die Technik lief wie gesagt nicht ganz perfekt, aber wirklich störend war das wirklich erst, wenn es in einer Session immer öfter auftrat. Liegt aber wahrscheinlich einfach an der Switch selbst. 

Dennoch haben wir sehr viel Freude mit dem Spiel und wenn ihr Lust habt ein paar niedlichen Fröschen ein neues zu Hause zu bieten, dann werft einen Blick auf Kamaeru: A Frog Refuge.

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3.8

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0.0/5